Gürtel Vari

Gürtel-Varianten warnen sich gegenseitig durch lautes Schreien vor Gefahren

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Gürtel Vari
  • Lebensraum

    Tieflandwälder im Norden Madagaskars

  • Lebensmittel

    Obst

  • Lebenslang

    19 Jahre

  • Gewicht

    3,5 - 4,5 kg

  • Nachkommenschaft

    in der Regel 2 Jugendliche

  • Dauer der Beförderung

    3 - 3,5 Monate

  • IUCN-Status

    ernsthaft gefährdet

  • EEP

    ja

19

Jahre, so alt kann die Gürtelsorte werden

3,5 - 4,5

kg, so viel wiegt die Gürtelsorte im Durchschnitt

3 - 3,5

Monat, so lange dauert die Tragezeit der Gürtelvariante

Warnung!

Gürteltiere warnen sich gegenseitig durch laute Rufe vor Gefahren. Sie haben verschiedene Alarmtöne für Gefahren in der Luft, in den Bäumen oder auf dem Boden. In Zoos können sich Gürteltiere und rote Arten gegenseitig verstehen. Sie reagieren auf die Alarmrufe des anderen und stimmen in ihre eigene "Sprache" ein. Das ist bemerkenswert, denn in freier Wildbahn begegnen sie sich nie.

Gefährliche Wiege

Die Jungtiere der Gordelvari werden in einem Nest geboren. Das ist ungewöhnlich, denn die meisten jungen Prosimier klammern sich nach der Geburt fest an ihre Mutter. Ein solches Nest befindet sich 10 bis 20 Meter über dem Boden in einem Baum. In den ersten drei Wochen ihres Lebens bleiben die Jungtiere in diesem Nest. Wenn sie bewegt werden müssen, nimmt die Mutter sie in den Mund. Diese ersten Wochen sind für junge Gürteltiere sehr gefährlich. Viele Jungtiere sterben, wenn sie aus dem Baum fallen.

Stinker

Gürteltiere geben viele verschiedene Laute von sich. Aber sie können sich auch über den Geruch verständigen. Männchen haben Duftdrüsen unter ihrem Kinn und auf der Brust. Bei den Weibchen befindet sich der Geruch unter dem Schwanz. Sie reiben diese
Duftdrüsen über Ästen und Baumstämmen. Auf diese Weise zeigen sie anderen Gürteltieren, dass dies ihr Revier ist.

Von Blume zu Blume

In freier Wildbahn fressen Gürteltiere manchmal Nektar. Das ist eine süße Flüssigkeit, die vor allem in Blüten vorkommt. Wenn ein Gürteltier Nektar isst, bleibt oft Pollen an seinem Gesicht kleben. Den nimmt es dann mit zur nächsten Blüte. So hilft das Gordelvari bei der Bestäubung von Pflanzen.