Achtzig Weihnachtsbäume erhalten ein zweites Leben

Die Afrikanischen Pinguine im AquaZoo sind in den Safaripark Beekse Bergen umgezogen, wo sie sich einer größeren Gruppe von Artgenossen angeschlossen haben. Der Umzug war bereits wegen des Baus einer Wattenvoliere am jetzigen Standort des Geheges geplant, aber Todesfälle innerhalb der Kolonie im letzten Jahr beschleunigten den Prozess.

Afrikanische Pinguine sind soziale Tiere, die am besten in großen Gruppen gedeihen. Durch die jüngsten Todesfälle ist die Gruppe im AquaZoo zu klein geworden, um optimal zu funktionieren. Beekse Bergen bietet den Tieren einen neuen Lebensraum mit ausgezeichneten Einrichtungen und einer größeren Kolonie, was für ihr Wohlergehen und ihr Sozialverhalten besser ist.

Das derzeitige Gehege für die afrikanischen Pinguine wird bis Ende August vorübergehend besetzt sein. Noch in diesem Jahr werden wir mit dem Bau einer großen Wattenvoliere beginnen.

Humboldt-Pinguine werden bleiben
Afrikanische Pinguine wird es wohl nicht mehr im Park geben, aber die Humboldt-Pinguine werden bleiben und sich vergrößern. Sie werden von acht Artgenossen aus dem See-ZOO ergänzt. Damit erhöht sich die Gruppe von 31 auf 39 Tiere.